Donnerstag, 20. Februar 2014

...altlastenbeseitigung...

ziemlich lange habe ich überlegt, ob ich darüber schreiben soll. oder möchte. oder es darf. aber dann habe ich mir die fotos angesehen und entschieden, dass sie zu schade sind, um nicht aus der schublade raus zu dürfen. also vorsicht, nun folgt ein mittelschwerer wutausbruch meinerseits und ich kann euch versichern, es ist der einzige in bislang 5 jahren studium. und da es das letze projekt war, bleibt es auch hoffentlich der erste, letzte und einzige dieser art!

also, kennt ihr das? wenn man auf etwas so sauer ist, dass man es nie nie wieder sehen will? nachhaltig ist mir diese gefühlsregung wirklich neu... aber so geht es mir auch drei wochen nach der präsentation noch mit meinem semesterprojekt. schon während des semesters lief es nicht rund. es gab bestimmte probleme, dafür wollte mir einfach keine lösung einfallen. nun ist es so, dass es ein projekt ist, das wöchentlich betreut wird. sollte mir in meinem leben noch mal der satz ‚tja, dafür habe ich jetzt auch keine lösung… aber das macht ja nix, ist ja ihr projekt‘ begegnen, dann ist hiermit die erklärung für meinen wutausbruch schriftlich festgehalten. wofür gibt es korrekturen, wenn der korrekteur entweder keine ahnung hat, oder diese nicht preisgeben will…? okay, ich bin im master, sicherlich gibt es viele dinge, wo es nicht eine schnips-und-da-lösung gibt. aber wir hätten ja schon mal gemeinsam drüber reden können, wie man das lösen könnte… hatte ich mir zumindest so vorgestellt. aber immerhin weiß ich jetzt, dank diesem hilfsbereiten menschen, dass meine wohnungs-eingangs-flure in einem großen innerstädtischen wohnblock alle, wirklich alle, unbelichtet sind. falls jemand von euch in einer zentralen, innerstädtischen wohnung wohnt und einen natürlich belichteten flur hat – bitte ladet mich einmal ein, ich möchte es mir ansehen. ich bin in einigen der schlaflosen nächte in gedanken sämtliche freunde bis zur grundschule durchgegangen… leider ist mir niemand eingefallen, bei dem ich zu besuch war, der ein fenster im flur hatte…einfamilienhäuser ausgenommen.
um mich nicht weiter darüber zu ärgern, wie ätzend so ein semester laufen kann, auf das man sich eigentlich ziemlich gefreut hatte, habe ich gestern zu drastischen maßnahmen gegriffen – etwas, das ich noch nie, wirklich noch nie vorher gemacht habe: ich habe ein abgabe-modell zerstört. und zwar so richtig. und es hat einen heidenspaß gemacht! und seit diesem wunderbaren nachmittag bei meinen großeltern läuft ‚fire water burn‘ in dauerschleife durch meinen kopf :D

damit die drei tage modell bauen und der ganze mist vorher wenigstens für etwas gut sind, hatte ich natürlich die kamera im anschlag und habe nun ein paar schöne andenken an das letztes halbe jahr!







...aber so feuer zu fotografieren ist auch einfach sooo faszinierend!! da kann man ja gar nicht aufhören ;-)

1 Kommentar:

  1. manchmal müssen es drastische Maßnahmen sein - wenn es dem Seelenfrieden hilft :-)
    Liebe Grüße
    Petra

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